Schwache fördern – Starke fordern!
„Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden
das Beste!“
Grundlage: Rundschreiben Nr.11/2005 Besser Fördern
Die Förderung von SchülerInnen ist ein grundsätzlicher pädagogischer Auftrag der Schule.
In unseren Schulen erfolgt folgende Förderung:
Differenzierung und Individualisierung im Unterricht durch:
- offene Lernformen, Stationenbetriebe, Tagespläne, informierendes Lernen am Computer und differenzierende Unterrichtsmittel;
durch Gruppen-Partnerarbeit und schulstufenübergreifende Gruppenbildungen (Steigerung der Sozialkomponente – learning to live together) - Einzelarbeit: Selbst aktiv sein wollen, Fortschritte erkennen und zu Misserfolgen stehen (learning to be)
- einfache Präsentationen im Unterricht zu den verschiedensten Themen durchführen, Informationen beschaffen, Nachschlagen können (learning to know, learning to do)
Explizite Förderstunden:
Förderstunden zur Prävention von Schulversagen,
um Versäumtes nachzuholen:
- in flexiblen Kleingruppen am Kind orientiert
- in Kooperation mit den Eltern im Sinne des Frühwarnsystems
- LOG: Sprachheilunterricht
- Leseförderung in den 1. Klassen in Kleingruppen
- Intensive Leseförderung mit Unterstützung des Computerprogramms: Celeco
- Förderung begabter Kinder im Unterricht – Teilnahme an der Sommerakademie
Soziales Lernen:
- in inhomogenen Gruppen: leistungsstarke Kinder helfen leistungsschwachen
- Projekte in Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen
- inkludiert im Sachunterricht zum Thema: „Eigenständig werden!“
- wenige Stunden mit BeratungslehrerInnen im Einzel- oder Gruppenverband
Lernmotivation und Lernwille sind die wichtigsten Voraussetzungen für lebenslanges Lernen.